Unser Konzept ist niemals fertig, da es sich immer parallel zur Einrichtung mit ihren Kindern, Mitarbeiter*innen und Eltern weiterentwickelt.
Einige Schwerpunkte unserer Arbeit werden aber im Folgenden erläutert, sodass ein Bild entsteht, wie wir im Purzelbaum arbeiten:
Partizipation | In unserer Kita gestalten die Kinder ihren Tagesablauf durch ihre mitgebrachten Interessen und Neigungen aktiv mit. Wir arbeiten an vielen Stellen gruppenübergreifend und teiloffen, zeitgleich legen wir Wert auf klare Strukturen. |
IndividUaltität | Jedes Kind bringt seine einzigartige Geschichte mit in unser Kita-Leben, lebt in einzigartigen Lebensumständen und hat seine ganz eigenen Fähigkeiten. Diese gilt es zu unterstützen und zu fördern, sowie ihnen Zeit und Raum zu geben, sich zu entfalten. Diese Zeit geben wir auch in der Eingewöhnung, die wir, angelehnt am Berliner Modell, durchführen. |
LerneRfolg | Die Qualitäten des Personals und die Fähigkeiten der Kinder zusammen führen zu einem natürlichen und alltäglichen Lernerfolg. Es ist uns wichtig, eine hohe Fehlertoleranz zu leben und jedem Individuum seine Stärken und Schwächen zuzugestehen, ohne die Anforderung zu haben, dass jeder alles gleich gut können muss. |
Zusammen | An erster Stelle steht die Arbeit mit dem uns anvertrauten Kind. Wir nehmen die individuellen Bedürfnisse des Kindes wahr, sodass der Kita-Alltag von Erzieher*innen und Kindern zusammen gestaltet wird. |
EltErninitiative | Wir sind eine Elterninitiative- Eltern zeigen Initiative indem sie mithelfen und mitbestimmen. Sie leben Partizipation und Solidarität. Zusammen mit den Erzieher*innen entsteht eine Erziehungspartnerschaft. |
BiLdung | Fragen stellen (dürfen) und Antworten selbst finden - das heißt für uns im Purzelbaum Bildung. In Freispielen, themenbezogenen Projekten, im Umgang mit den Anderen, Tieren sowie Pflanzen suchen die Kinder selbst Lösungswege und entdecken dabei physikalische, mathematische und biologische Gesetzmäßigkeiten. |
Bewegung | Täglich finden die Kinder vielfältige Bewegungsangebote, sei es im Freien, in der Turnhalle oder im Gruppenraum. Wir sehen wie der Pädagoge Jean Piaget, dass Bewegung das Tor zum Leben ist. |
StAunen | Kinder müssen selbst erforschen was warum passiert und staunen jeden Tag über das Erlebte. Dies geschieht im Alltag oder durch gezielte Angebote und Experimente. Durch zahlreiche Naturerfahrungen, die wir den Kindern durch unsere regelmäßigen Waldtage bieten können, wird der Forschergeist der Kinder unterstützt und die Kinder erleben ihre Umgebung mit allen Sinnen. Gemeinsam philosophieren wir auch gerne über ethische und religiöse Fragen. |
GesUndheit | Im Purzelbaum legen wir viel Wert auf gesunde und ausgewogene Ernährung. Das gemeinsame Essen wird als „soziales Erlebnis“ gesehen. Weiter heißt für uns "Gesundheit", die Kinderrechte in unserem Kita- Alltag zu achten und zu stärken. |
AltersMischung | In unserer Kita lernen und spielen die Kinder in altersgemischten Gruppen. Somit haben die Kinder einen Übergang weniger (von U3 zu Ü3), eine Kontinuität ist vorhanden, und die älteren Kinder bieten Verhaltensmodelle an, an denen sich vor allem jüngere Kinder orientieren, da sie Kinder viel lieber als Vorbild haben als Erwachsene. |
Wer unser Konzept in ganzer Länge lesen möchte, kann sich gerne an die Erzieher*innen wenden.
Besondere Projekte in unserer Kita:
|
|
Ab in den Wald Wir haben mit den älteren Kindern (ab 4 Jahren) eine komplette Woche im Wald verbracht. Hier haben wir viel gespielt, geforscht, gebaut und sogar auch unser Mittagessen gegessen. |